Veganes Backen

Willkommen in der süßen Welt des veganen Backens, wo pflanzliche Zutaten die Stars sind. Vegan backen: Das bedeutet, auf sämtliche tierische Produkte zu verzichten. Wie das auch beim Kuchen- und Plätzchen-Zauber funktionieren kann, was du ausprobieren und welche Zutaten du tauschen kannst, erfährst du hier. Vegane Rezepte zum Dahinschmelzen inklusive.

Vegan backen – was heißt das?

Sich vegan zu ernähren bedeutet, keine tierischen Produkte zu essen. Im Vergleich zur vegetarischen Ernährung, bei der auch Eier, Milchprodukte und Honig konsumiert werden, schließt die vegane Ernährung also jegliche tierischen Inhaltsstoffe aus. Vegan backen heißt entsprechend Butter, Milch, Eier und andere tierische Lebensmittel durch pflanzliche Alternativen zu ersetzen. Das kann nicht nur mindestens genauso lecker schmecken, sondern tut gleichzeitig auch noch etwas Gutes. Denn veganes Backen leistet einen Beitrag zum nachhaltigen Backen.

Übrigens: Zucker ist von Natur aus vegan – genau wie unser gesamtes Diamant-Zuckersortiment. Unser Zucker kommt ausschließlich aus Zuckerrüben. Und die stammen bei uns alle aus nachhaltigem und regionalem Anbau. Einzige Ausnahme sind unsere zwei Rohrzucker-Produkte. Also, nichts wie ran an die süßen, veganen Backkreationen!

Vegane Backalternativen – welche Zutaten müssen getauscht werden?

Wer vegan backt, muss häufig ein wenig kreativ werden, umrechnen und experimentieren, wenn er nicht-vegane Rezepte umwandeln möchte. Denn nicht in jedem Rezept lassen sich Eier und Co. immer gleich ersetzen. Aber keine Sorge – nur, weil man tierische Produkte vermeidet, heißt das nicht, dass man auch auf den leckeren Geschmack von Selbstgebackenem verzichten muss. Welche typischen Backzutaten gegen welche veganen Alternativen ausgetauscht werden können, haben wir für dich zusammengefasst:

Vegane Alternativen für Milch

Wenn du herkömmliche Kuhmilch in deinen Backrezepten ersetzen möchtest, stehen dir inzwischen eine Vielzahl veganer Alternativen zur Verfügung. Zum Backen verwendest du am besten:

  • Hafermilch: Diese Alternative verleiht deinen Backwaren eine leichte Süße und eine angenehm cremige Textur. Sie eignet sich hervorragend für Kuchen, Pfannkuchen und Muffins.
  • Mandelmilch: Die leicht nussige Note der Mandelmilch passt besonders gut zu süßen Gebäcken. Achte darauf, ungesüßte Mandelmilch zu verwenden, um die Rezeptur nicht zu verändern.
  • Sojamilch: Sie ist vielseitig einsetzbar und eignet sich für süße und herzhafte Backwaren.

Vegane Alternativen für Butter

Inzwischen gibt es in jedem gut sortierten Supermarkt vegane Butter zu kaufen, die sich hervorragend gegen Butter aus Kuhmilch eintauschen lässt. Du kannst aber auch auf andere Produkte zurückgreifen, die den gewünschten Geschmack und die richtige Textur liefern.

  • Pflanzliche Margarine ist optimal zum Backen.
  • Hitzestabiles Kokosöl funktioniert sehr gut und gibt deinem Gebäck das besondere Aroma. Tipp: Pro 100 g Butter verwende ca. 60 g festes Kokosöl + 2-3 Esslöffel Wasser.
  • Verschiedene pflanzliche Öle, z.B. Raps- oder Sonnenblumenöl, eignen sich ebenfalls. Tipp: Pro 100 g Butter verwende 75-80 ml Öl.

Vegan Backen mit Ei-Ersatz

Eier sind oft wichtige Bindemittel und Feuchtigkeitslieferanten in Backrezepten. Auch hier gilt: Bei der Umwandlung von nicht-veganen in vegane Rezepte am besten selbst experimentieren und ausprobieren. Versuche folgende vegane Alternativen als Ei-Ersatz:

  • Apfelmus: Im Ernst? Ja, denn Apfelmus sorgt nicht nur für Feuchtigkeit und eine angenehme Textur, sondern kann auch die Bindewirkung von Eiern ersetzen. Dabei entspricht ein Hühnerei ungefähr 70 Gramm Apfelmus. Besonders gut funktioniert das in feuchten Kuchen-Rührteigen, Muffins und Pfannkuchen.
  • Sojajoghurt: Dieser Ersatz eignet sich gut für die Herstellung von luftigen Teigen, wie du sie für Muffins und Waffeln benötigst. Pro Ei benutzt du rund 60 g Sojajoghurt + 1 Prise Backpulver.
  • Leinsamen: Wenn du einen Esslöffel gemahlener Leinsamen mit drei Esslöffeln Wasser mischst, entspricht das einem Ei. Lass die Mischung einige Minuten quellen, bis sie eine gelartige Konsistenz hat. Der Vorteil: Leinsamen versorgen dich mit Omega-3-Fettsäuren.

Vegane Alternativen für Gelatine

Für Torten-Füllungen, Cupcake-Toppings oder zum Festigen von Cremes ist Gelatine oft das Mittel der Wahl. Sie unterstützt oder erzeugt die Standfestigkeit und sorgt somit für die nötige Konsistenz. Veganes Backen ist aber auch problemlos mit Gelatine-Alternativen möglich. Du bekommst in verschiedenen Supermärkten, Bio-Läden oder gut sortierten Drogerien fertige vegane Geliermittel. Zwei vegane Gelatine-Alternativen eignen sich zum Backen besonders gut:

  • Agar-Agar: Diese pflanzliche Gelatine ist eine tolle Option für Tortenfüllungen. Da die Gelierkraft von Agar-Agar um einiges stärker als die von Gelatine ist, ist die grobe Richtlinie: 4 g Agar-Agar entsprechen 6 Blättern Gelatine.
  • Kartoffelstärke (Achtung: Nicht Speisestärke!): Man nutzt sie nicht nur zum Binden und Andicken von Suppen und Soßen, sondern kann auch sämtliche andere Flüssigkeiten, die beim Backen relevant sind, mit Kartoffelstärke andicken.

Vegane Rezepte

Bereit für den süßen Start in die Welt des veganen Backens? Mit Diamant Zucker und unserer Backanleitung steht deinem nächsten veganen Backabenteuer nichts mehr im Wege. Für alle, die auf Nummer sicher gehen wollen, haben wir aber auch ein paar vegane Rezepte für Muffins, Cookies & Co zusammengestellt. Eines können wir dir wirklich versprechen: Unsere Rezepte zum veganen Backen sind tierisch gut.

Weitere vegane Rezepte findest du in unserer Community.

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