Die Kombination von warmen Getränken und Kandis bringt einen ganz besonderen Zauber mit sich. Denn nur Kandis entfaltet seine feine Süße so schön langsam, während sich die Kristalle leise knisternd auflösen. Unser Tipp: Mach den bewussten und entspannten Genuss eines wärmenden Getränks zu deinem festen Ritual. Das ist ein Trick aus der Psychologie, der sich Konditionierung nennt. Das Gehirn lernt, das Ritual mit dem Gefühl des Entspanntseins zu verknüpfen und beginnt nach wenigen Malen, direkt in den Relax-Modus zu schalten. So zeigt die Me-Time immer leichter Wirkung. Du kannst in der Me-Time deinen Lieblingskandis ganz einfach im Tee deiner Wahl auflösen. Die Ostfriesen haben hierfür sogar eine eigene Zeremonie entwickelt (die sogenannte Ostfriesischen Teezeremonie). Oder du probierst unsere leckeren, kreativen Rezeptideen.
Zeit für Familie, Sport und den Partner ist wichtig, haben die meisten von uns gelernt. Und darüber fast vergessen, dass da etwas fehlt: Zeit nur für uns ganz allein. Und das ist mehr als samstags mal auszuschlafen. Unsere Tipps machen Sehnsucht auf Gesellschaft nur mit sich selbst und schaffen echte Wohlfühlmomente.
Der Arbeitsalltag fordert meist nur einen unserer Sinne, da wir im Beruf oft vor allem geistig oder körperlich gefordert sind. Deshalb wirkt es besonders entspannend, einer anderen Seite von uns Raum zu geben. Ein gutes Buch lesen, den Ohren einen spannenden Podcast spendieren oder lange kochen und backen, bewusst Teig mit den Händen formen und dann den Duft genießen: So erhalten auch Sinne Aufmerksamkeit, die wir im Alltag vernachlässigen.
Die Haut spiegelt unsere Seele. Wer sie verwöhnt, tankt deshalb auch richtig Energie. Gönn dir ein Bad, nimm dir Zeit für Extra-Beauty, für die an normalen Tagen die Zeit fehlt. Besonders eine Massage oder ein Peeling setzen durch den ausführlichen Hautkontakt Glückshormone frei. Probier den Lemon-Sugar-Scrub, der mit seinen natürlichen Zutaten und herrlichem Urlaubsduft wunderbar belebt.
In Japan nennt man es Shinrin-Yoku, „Waldbaden“: Die Bewegung im Wald wird dort als mehr gesehen als ein bloßer Spaziergang. Der Duft der Bäume, Erde, Moose und Pilze, das natürliche Licht, die Tiergeräusche – all das soll uns buchstäblich wieder erden. Die Sehnsucht nach Natur steckt in unseren Genen, immerhin lebten unsere Vorfahren die größte Zeit der Evolution mittendrin.
Me-Time sollte kein weiterer Termin im Kalender sein, der „abgearbeitet“ wird. Auf die Minute getaktete Aktivitäten lenken vielleicht ab, aber tiefenentspannt machen sie nicht. Deshalb gelten zwei Regeln für diese Zeit: Alles langsam machen, keine Hetze zulassen. Und nicht mit perfektionistischem Anspruch an die Stunden gehen. Das Handlettering muss nicht perfekt aussehen, das Buch muss nicht fertiggelesen sein, wer kochen oder backen möchte, freut sich schon über eine Kleinigkeit. Und wenn die noch nicht aussieht wie bei Instagram? Schmeckt sie trotzdem genauso lecker. Tschüss Perfektionismus, hallo Glücksmoment!
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