Tipps & Tricks für Mürbeteig

Auch beim Mürbeteig versorgen wir dich natürlich mit hilfreichen Tipps und inspirierenden Abwandlungen für deine kreativen Backkunstwerke. Du magst es nussig? Oder so richtig schön schokoladig? Dann schau dir hier an, wie du deinen Teig noch besser machen kannst.

Abwandlungen

  • Allen Schoki-Fans da draußen wird dieser Mürbeteig besonders gut schmecken: Einfach 3–4 EL echten Kakao unterkneten, zu einer Kugel formen und anschießend kühlen.
  • Du bist absolut vernarrt in Nüsse? Dann ersetze einen Teil des Mehls einfach durch gemahlene Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse und schon erhältst du einen Nuss-Mürbeteig. Da Nüsse viel Fett enthalten, nimm etwas weniger Butter und evtl. etwas mehr Mehl, damit der Teig nicht zu weich wird. 
  • So richtig in kuschelige Herbst-Winter-Stimmung kommst du mit dem Linzer Mürbeteig. Hierfür ersetzt du einen Teil des Mehls durch gemahlene Nüsse oder Mandeln und rührst noch 1 TL gemahlenen Zimt und ¼ TL gemahlene Nelken unter. Mit etwas gemahlenem Kardamom zusätzlich erhältst du den Geschmack von knackigen Gewürz-Spekulatius.
  • Für eine feine Vanillenote knete das Mark einer Vanilleschote oder 1–2 TL Vanillepaste unter.
  • Für frisches, sommerliches Flair in deinem Gebäck sorgt hingegen eine fein abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone oder -Orange.
  • Um aus deiner Keks-Kreation ein kleines Kunstwerk zu zaubern, pinsele eine Mischung aus einem Eigelb und 2 EL Milch auf dein Gebäck und bestreue es mit unserem Hagelzucker – und dann ab in den Backofen!

Tipps

  • Mürbeteig mag es besonders kalt. Also verwende immer kalte Zutaten und bereite auch den Teig zügig mit kühlen Händen oder dem Knethaken der Küchenmaschine schnell zu, damit er nicht weich und klebrig wird. So erhältst du nachdem Backen ein zart-knuspriges Ergebnis.
  • Der Teig ist dir nach dem Kneten noch viel zu klebrig? Dann füg noch ein wenig Mehl hinzu.
  • Wenn dein Teig noch zu krümelig ist, dann gib nach und nach einen EL eiskaltes Wasser dazu. Alternativ kannst du den Teig auch direkt in der Backform verteilen und anschließend kühlen.
  • Damit sich der Mürbeteig spielend leicht ausrollen lässt, sollte er mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen. Achte beim Ausrollen darauf, möglichst wenig Mehl zu verwenden, damit die Konsistenz des Teiges nicht zu sehr verändert wird. Alternativ kannst du den Mürbeteig auch zwischen zwei Lagen Frischhaltefolie oder Backpapier ausrollen – so klebt er nicht am Nudelholz fest.
  • Damit deine Kekse alle gleichermaßen zart und knusprig werden, achte darauf, dass sie die gleiche Größe und somit die gleiche Backzeit haben.
  • Damit Tartelettes und Tortenböden nicht zerbrechen, lasse sie in der Form abkühlen, bevor du sie herausnimmst.
  • Mürbeteig lässt sich ideal vorbereiten und bis zum großen Auftritt im Kühlschrank lagern: Ca. 1 Woche bleibt er dort frisch. Für den späteren Kuchenhunger kannst du ihn auch hervorragend einfrieren.
  • Saftiges Obst darf auf deinem Kuchen auf keinen Fall fehlen, doch du möchtest das lästige Durchweichen des Bodens verhindern? Dann streu einfach vor dem Belegen einige gemahlene Kekskrümel, (z.B. Amarettini) oder Nüsse auf den Boden. So ist der überschüssige Saft im Nu aufgesogen.   

Hier geht’s zum Grundrezept für Mürbeteig!

Und wenn du jetzt schon so richtig in Back-Stimmung bist, schau dir auch unser Grundrezept für Biskuitteig an.

Himbeer-Vanille-Blumen
Easter S‘mores
Zimt-Orangen-Kekse
Winterliche Linzer Tarte
Punschsterne
Pflaumenküchlein am Stiel
Apfeltarte
Keks-Tässchen mit Cremefüllung
Friesenkekse

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