Tipps & Tricks für Rührteig

Einfach, lecker und vielseitig: Durch diese Vorteile ist Rührteig gerade bei Backanfängern beliebt. Das heißt aber nicht, dass dein Rührteig nicht noch verfeinert werden kann! Hier haben wir dir ein paar Abwandlungen und Tipps zusammengestellt, damit du noch mehr aus deinem Rührteig machen kannst.

Abwandlungen

  • Damit dein Kuchen so richtig groß rauskommt, kannst du ihn mit den verschiedensten Zutaten abwandeln: Hebe zum Beispiel kurz vor dem Backen gehackte Nüsse oder Schokolade, Schokolinsen, Kokosraspeln, in Rum eingelegte Rosinen oder Cranberrys oder gemahlenen Mohn unter den Teig.
  • Dir steht der Sinn nach frischen Früchten? Dann rühre bspw. Kirschen unter. Damit dein Obst (frisch, aus dem Glas, der Dose oder tiefgekühlt) nicht auf den Boden absinkt, bestäubst du es mit etwas Mehl und hebst es dann unter. Das Mehl wirkt wie Klebstoff am Teig.
  • Auch einen klassischen Sandkuchen nach Großmutters Art kannst du wunderbar aus Rührteig herstellen. Ersetze das Mehl dafür einfach ganz oder zum Teil durch Speisestärke.
  • Du bekommst von Nüssen nicht genug? Kein Problem! Ersetze einfach einen Teil des Mehls durch gemahlene Haselnüsse, Mandeln oder Walnüsse.
  • Schnell und superleicht kannst du aus Rührteig auch einen saftigen Marmorkuchen mit feiner Kakao-Note backen. Hierfür vermischst du die Hälfte des Teiges zusätzlich mit 20 g echtem Kakao, 2 EL Rum oder Milch und 1 EL Zucker. Für das hübsche Muster gibst du den dunklen Teig abwechselnd mit dem hellen in die Backform und quirlst ihn mit einer Gabel vorsichtig unter.
  • Für einen saftigen, intensiven Schokoladenkuchen rühre einfach 100 g geschmolzene Halbbitter-Schokolade mit einem Kakaoanteil von mind. 65 % oder 3–4 EL (echten) Kakao unter.
  • „Schenkt dir das Leben Zitronen, mach Zitronenkuchen draus!“ Oder versuch es mit Orangen. Mit dieser fruchtig-leuchtenden Vitaminbombe kannst du nämlich ebenso gut einen Kuchen backen. Für beide Varianten rührst du einfach die fein abgeriebene Schale und den Saft von 1 Bio-Zitrone/Bio-Orange unter den Teig. Rühre anschließend einen Guss aus Glasurzucker, Zitronen- oder Orangensaft an und piekse dann den warmen Kuchen mit Holzstäben an einigen Stellen an. Nun bestreichst du den Kuchen mit der Glasur, sodass er herrlich saftig und geschmackvoll wird. Übrigens: Die Zuckerglasur trocknet besonders gut, wenn du sie noch auf das lauwarme Gebäck aufträgst.
  • Du möchtest lieber mehrere kleine statt eines großen Kuchens? Dann teile deinen Rührteig einfach auf Muffinformen in einem Muffinblech auf. Die kleinen Küchlein brauchen nur ca. 30–40 Minuten im Ofen.

Tipps

  • Am besten gelingt der Teig, wenn alle Zutaten Zimmertemperatur haben. Denn dann verbinden sie sich um einiges besser. Wenn dein Teig gerinnt, war bspw. das verwendete Ei zu kalt. Aber keine Panik – der Kuchen gelingt trotzdem.
  • Für die besondere Fluffigkeit kannst du auch zuerst das Eigelb mit dem Zucker verrühren und anschließend die Butter dazugeben. Das Eiweiß schlägst du anschließend zu Eischnee und hebst es dann unter die Masse.
  • Wenn es mal besonders flott gehen soll, verrühre einfach alle Zutaten zusammen, bis du einen saftigen, schweren Teig erhältst. Deshalb wird Rührteig auch manchmal „All-in-Teig“ genannt! 
  • Du willst endlich mit dem Backen loslegen, aber die Butter ist noch viel zu hart? Nicht mehr lange! Schneide die Butter einfach in kleine Stücke und lege sie dann auf einen Teller. Spüle anschließend eine Metallschüssel mit heißem Wasser aus, trockne sie ab und stülpe sie über die Butter. Ein paar Minuten stehen lassen und schon ist sie streichzart.
  • Sobald du das schnellwirkende Backpulver zum Teig hinzugefügt hast, solltest du ihn rasch in den Ofen geben. Dir schmeckt der typische Beigeschmack von herkömmlichem Backpulver nicht? Dann probiere stattdessen mal Weinsteinbackpulver!
  • Mach es dir einfach und erwärme deine Backformen oder Bleche vorher kurz im Backofen, dann lassen sie sich anschließend schneller und sparsamer einfetten.
  • Das Aufbrechen der Kruste gehört zu einem guten Kastenkuchen einfach dazu, oder? Damit das auch passiert, schneidest du den Teig nach ca. 15 Minuten Backzeit der Länge nach einen Zentimeter tief ein.
  • Deinen fertigen Kuchen kannst du möglichst gut aus der Form lösen, wenn du ihn nach dem Backen ca. 10 Minuten abkühlen lässt, damit er sich in der Form zusammenziehen kann. 
  • Um deinen köstlichen Kastenkuchen zu servieren, schneidest du ihn zunächst in der Mitte an, nicht vom Rand aus. Schiebe anschließend wieder beide Hälften zusammen – so bleiben die Schnittflächen schön saftig.

Hier geht’s zum Grundrezept für Rührteig!

Und wenn du jetzt schon so richtig in Back-Stimmung bist, schau dir auch unser Grundrezept für Mürbeteig an

Zitronenkuchen
Erdbeer-Macadamia-Muffins mit Erdbeerglasur
Nuss-Birnen-Kuchen im Glas
Schoko-Himbeer-Herzen
Zitronen-Buttermilch-Cupcakes
Kokos-Himbeer-Gugelhupf
Marmorkuchen mit zweierlei Schokolade und Kirschen

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